Oktober 2020 – Ausgabe 36

In den ATOS Kliniken sicher durch die Corona-Krise

Abb.: Die häufige Händedesinfektion ist ein wichtiger Baustein des Schutzkonzepts.

Die Corona-Pandemie erfordert konsequente und effektive Maßnahmen, damit die ATOS Kliniken für aktuelle und kommende Herausforderungen bestmöglich gerüstet sind. Deshalb gelten hier strengste Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen.

Derzeit können alle notwendigen Eingriffe und Operationen in den ATOS Kliniken durchgeführt werden. Dabei werden selbst­ verständlich die aktuellen Anordnungen der Regierungen und lokalen Gesundheitsbehörden beachtet. Die Management­ Teams in den Kliniken sorgen stets dafür, dass alle neuen Anord­nungen zeitnah und vollständig umgesetzt werden.

Zudem beraten die Hygiene­Experten der ATOS Kliniken zusam­men mit den Klinikleitungen regelmäßig über neue Maßnahmen auf Basis der aktuellsten Entwicklung und der Empfehlungen des Robert Koch­Instituts (RKI). In Bezug auf Maßnahmen, die durch eine Verbreitung des SARS COV 2 notwendig werden, stehen sie in engem Austausch mit den lokalen Behörden sowie mit den zuständigen Krankenhausgesellschaften und ­-verbänden.

Der Fokus liegt sowohl in der Prävention von COVID 19 als auch in dem Vermeiden der Verbreitung von SARS COV 2. Um die Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen vor SARS COV 2 zu schützen, werden folgende Maßnahmen umgesetzt:

Hygieneschutzvorrichtungen und sicherstellen der Schutzausrüstung

Es gelten selbstverständlich die übergreifenden Hygienemaß­nahmen der Bundesregierung, wie Einhaltung der Mindestab­standsregeln, das Tragen des Mund­Nase­Schutzes (MNS), Händehygiene etc.

Um einen sicheren und reibungslosen Klinikablauf aufrechtzu­erhalten, werden Patienten über Verhaltensregeln und Hygiene­maßnahmen vor und während des stationären Aufenthaltes informiert. Dies geschieht in persönlichen Beratungen über die Modalitäten der Aufnahme unter Corona­Bedingungen sowie durch allgemeine Informationen über die Homepage der ATOS Kliniken und Informationsschreiben vor der stationären Aufnahme.

Die Mitarbeiter werden über jede Aktualisierung der Verhaltens­regeln informiert und geschult. Alle Mitarbeiter, Patienten, Besu­cher und Lieferanten tragen im Kontakt miteinander einen MNS, Händedesinfektionsspender zur Händedesinfektion sind überall vorhanden. In allen Kliniken existieren Vorgaben für ein Aus­bruchsmanagement. Das bedeutet, falls ein Fall von COVID 19 auftritt, gibt es klare Regeln, wie zu verfahren ist.

Risikoscreening und Coronatest bei allen Patienten

Die ATOS Gruppe ist eine Fachklinik­Gruppe für Orthopädie. Deshalb werden primär keine Corona­Patienten behandelt. Zudem wird jeder Patient vor stationärer Aufnahme getes­tet. Eine stationäre Aufnahme erfolgt erst mit dem Nachweis eines aktuellen negativen Corona­Tests. Das negative Testergebnis muss daher bei der Aufnahme vorliegen.

Coronatestung der Mitarbeitenden

Mitarbeitende, die sich in einem Risikoland aufhalten oder Kon­takt zu infizierten Personen haben, können ihre Arbeit in der ATOS Klinik erst wieder aufnehmen, wenn ein aktuelles negati­ves Corona­Testergebnis vorgelegt werden kann.

Management der Patienten und Besucherströme

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, werden die Patientenbesuche in allen ATOS Kliniken auf ein absolutes Minimum reduziert.

Menschenansammlungen jeder Art werden in den Kliniken und deren Verwaltungen vermieden. Die Vorgabe der Mindestab­standsregel wird jederzeit eingehalten. So werden die Patienten­aufnahmen in den Kliniken gestaffelt durchgeführt, Besprechungen und Sitzungen der Mitarbeitenden finden, wenn möglich, als Webkonferenzen statt.

Umsetzung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregeln 

Die Anforderungen der SARS-­CoV-­2-­Arbeitsschutzregeln sind umgesetzt. Um für die Sicherheit der Mitarbeitenden und Patien­ten zu sorgen, wird ausreichend Schutzmaterial zur Verfügung gestellt. Hier arbeiten die Bestellverantwortlichen der Kliniken eng mit dem zentralen Einkauf zusammen.

Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden werden geplant und durchgeführt. Um die sozia­le Distanz in den Büros der Verwaltungen einhalten zu können, wurden Spuckschutzwände eingebaut und die Mitarbeiter kön­nen im Homeoffice arbeiten.