Mai 2022 – Ausgabe 39
Die Schulterluxation des Sportlers
Abdullah AlAbbasi
Prof. Dr. med. Frank Martetschläger
Zum Arztprofil
Prof. Dr. med. Mark Tauber
Zum Arztprofil
Schlüsselwörter: Schulterinstabilität, Schulterluxation, Bankart-Läsion, Hill-Sachs-Läsion, Bankart-Repair
Der große Bewegungsumfang des Schultergelenks, der für viele Sportarten entscheidend ist, macht das Gelenk auch anfällig für Instabilität. Diese entsteht, wenn die statischen oder dynamischen Stabilisatoren aus dem natürlichen Gleichgewicht geraten. Grundsätzlich sind Mikroinstabilitäten durch repetitive Überbelastung von traumatischen Luxationen zu unterscheiden, bei denen die Schulter im Rahmen eines adäquaten Traumas entweder nach vorne oder hinten luxiert. Diese Verletzung tritt häufiger bei jungen Sportlern auf und kann zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Schulterfunktion führen und eine lange Zeit der Inaktivität oder sogar das Ende der Sportlerkarriere bedeuten.
Das Schultergelenk ist das am häufigsten ausgekugelte Gelenk im menschlichen Körper. Die Häufigkeit einer Schulterluxation wird für die Normalbevölkerung mit etwa 2 % angegeben, wobei das männliche Geschlecht dreimal häufiger betroffen ist als das weibliche.
Etwa 40 % der Schulterluxationen treten in der Altersgruppe unter 22 Jahre auf. Mit zunehmendem Alter nimmt die Inzidenzrate deutlich ab. Die erste Luxation tritt in 75 % der Fälle in einer Abduktions Außenrotationsstellung des Arms bei sportlichen Aktivitäten auf. 95 % der Verrenkungen verlaufen unidirektional anteroinferior, nur 5 % posterior oder inferior.
Zu den Hochrisikosportarten gehören Kontakt und Impactsportarten wie Hand ball, Fußball, Rugby, American Football, Kampfsportarten sowie Roll und Gleitsportarten (Skifahren, Snowboarden, Skateboarden, Rollerbladen).
Pathoanatomie
Als klassische strukturelle Verletzung der vorderen Schulterluxation tritt die BankartLäsion auf. Sie wurde als Ausriss des LabrumBandKomplexes mit dem vorderen Band des inferioren glenohumeralen Ligaments (IGHL) vom knöchernen Glenoidrand als so genannte „Lesion of necessity“ bei der Luxation des Schultergelenks beschrieben.
Dabei kommt es zu einer Überdehnung der Gelenkkapsel sowie zu einer Ablösung des Periosts von der Skapula, was zu einer Medialisierung des KapselLabrum BandKomplexes und schließlich zu einer Verrenkung des Gelenks führt. Eine Glenoidrandfraktur oder „knöcherne BankartLäsion“ wird bei 470 % der Patienten nach einer vorderen Schulterluxation festgestellt.
Andere wichtige Pathologien, die auftreten können, sind:
- ALPSALäsion (anterior ligamentous posterior sleeve avulsion)
- PerthesLäsion
- HAGLLäsion (HumerusAvulsion der glenohumeralen Bänder)
- GLADLäsion (glenoidlabraleartikuläreDisruptionen)
- SLAPLäsion (superior labrum anteriorposterior) und Verletzungen der Rotatorenmanschette.
Hinzu kommt eine Impressionsfraktur am hinteren Abschnitt des Oberarmkopf, die sogenannte HillSachsLäsion, die bei bis zu 67 % der Erstverrenkungen und 84 % der wiederkehrenden Verrenkungen auftritt.
Anamnese und klinische Untersuchung
Bei der Schulterluxation gibt die aktuelle Anamnese oft schon den entscheidenden Hinweis auf die richtige Diagnose. Eine genaue Beschreibung des Verletzungsmechanismus ist sehr hilfreich. Eine Krafteinwirkung auf den abduzierten außen rotierten Arm ist ein Hinweis auf eine vordere Schulterluxation.
Neben der normalen Anamnese müssen beim Sportler zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. Dazu gehören das sportliche Niveau (Profi, Amateur, Freizeitsportler), die Vertragsbedingungen, die Saisonphase, die Länge der Karriere oder das geplante Karriereende sowie die Meinungen anderer medizinischer und nichtmedizinischer Personen im Umfeld des Sportlers (Mannschaftsarzt, Trainer, Manager, Mannschaftskameraden, Familie, Freunde usw.). Diese können bei der Entscheidung über die beste Vorgehensweise von großer Bedeutung sein und sollten berücksichtigt werden.
Deutet die Anamnese auf eine Luxation des Schultergelenks hin, folgt eine gründliche klinische Untersuchung der beiden Schultergelenke. In der Regel zeigt sich das klinische Bild der „leeren Pfanne“, die als Blickdiagnose gilt. Die Überprüfung sensibler, motorischer und vaskulärer Defizite gilt als obligatorisch. Bei der chronischen Instabilität umfasst die spezielle Untersuchung auf eine anteriore Instabilität des Gelenks vor allem den „Apprehension“Test und den „Relocation“ Test zur Beurteilung der Luxationsangst des Patienten sowie den „Loadand Shift“Test zur Beurteilung der glenohumeralen Translation.
Die akute hintere Luxation zeichnet sich durch eine Innenrotationsstellung des Arms aus mit Unfähigkeit, den Arm nach außen zu rotieren. Gibt es Hinweise auf eine hintere chronische Instabilität, können der hintere „Apprehension Test“, der „Relocation“Test und der hintere „Loadand Shift“Test Aufschluss geben.
Bildgebung
Bei der akuten Luxation müssen immer konventionelle Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen durchgeführt werden. Damit kann die Richtung der Luxation eindeutig fest gestellt und es können knöcherne Läsionen dokumentiert werden. Eine strenge Einstellung des Gelenkspalts bzw. der Pfannenebene ist essenziell, um gerade hintere Luxationen nicht zu übersehen. Nach der konventionellen Röntgenuntersuchung hat sich die Magnetresonanzto-mographie (MRT) zum Goldstandard für die genaue Beurteilung der Läsion des Labrums/der KapselBandstrukturen etabliert. Die MRArthrographie ist der konventionellen MRT deutlich überlegen und sollte bevorzugt werden. Dies gilt nicht für die akute Verrenkung, bei der der Hämarthros als „natürliches Kontrastmittel“ dient. Bei knöchernen Glenoiddefekten bietet die 3D Computertomographie (CT) die beste Option für die präoperative Planung und Berechnung der Defektgröße im Hinblick auf eine eventuelle knöcherne Glenoidaugmentation und die Beurteilung des Humeruskopfs (HillSachsLäsion).
Klassifikation
Alle Luxationen sollten nach den folgen den Kriterien klassifiziert werden, die für die weitere Therapie entscheidend sind:
(1) Grad der Instabilität
(2) Richtung der Verrenkung
(3) traumatische oder atraumatische Ursache der Instabilität
(4) Anzahl der Verrenkungen
(5) akute oder chronische Instabilität (6) Alter zum Zeitpunkt der ersten Verrenkung
(7) erfolgte chirurgische Stabilisierung.
Entsprechend der Genese kann eine einfache Klassifizierung vorgenommen werden in:
- TUBS (traumatisch, unidirektional, BankartLäsion, operativ [engl. surgery])
- AMBRI (atraumatisch, multidirektional, bilateral, Rehabilitation, Intervallverschluss / untere Kapselverschiebung).
Therapiekonzepte
Primäre Überlegungen
Der erste Schritt ist die Beurteilung der klinischen und radiologischen Befunde. Daraus ergibt sich eine klinische Klassifikation der Instabilität (aus Anamnese und Untersuchung) und eine radiologische Klassifikation der Läsion (aus MRT, ggf. 3DCT). Daraus ergibt sich ein primäres Therapiekonzept: konservativ oder operativ (arthroskopisch oder offen, Adressierung relevanter Begleitpathologien).
Sekundäre Überlegungen
Zu den kritischen sportartspezifischen Faktoren, die untersucht werden müssen, gehören die Sportart (Überkopf, Kontakt, Aufprallsport) und das Sportniveau (Freizeit, Amateur, Profisport) des Patienten sowie die subjektive sportliche Beanspruchung und das Alter des Athleten.
Die Meinung des Sportlers und seines Umfeldes (Mannschaftsarzt, Trainer, Mannschaftskameraden, Familie, Freunde) spielt eine entscheidende Rolle. Die Entscheidung für die jeweilige Therapie kann daher nur gemeinsam getroffen werden.
Aktuelle Therapiekonzepte bei Schulterluxation im Sport
Konzept 1: Konservative Therapie
Die meisten Behandlungsprotokolle nach einer Schulterluxation sehen eine Phase der Ruhigstellung gefolgt von einer Rehabilitationsphase vor. Die Ruhigstellung nach anteriorer Luxation kann in Innenrotation oder leichter Außenrotation erfolgen für einen Zeitraum von 13 Wochen. Aktuelle Studien haben einen gewissen Vorteil für eine kombinierte Abduktions Außenrotationsposition gezeigt, was den abgerissenen KapselLabrumKomplex reponieren soll. Dies gelingt aber nur mit maximaler Compliance des Patienten. Nach einer posterioren Luxation erfolgt die Ruhigstellung in neutraler Position oder in 1020° Außenrotation. Nach Erreichen der freien aktiven Beweglichkeit und der Kräftigung des Schultergürtels erfolgt die Rückkehr zum Sport mit Verzögerung (bis zu 3 Monate).
In der Literatur wird jedoch von einer hundertprozentigen Reluxationsrate nach konservativer Therapie bei Patienten unter 10 Jahren, 94 % zwischen 10 und 20 Jahren und 79 % zwischen 20 und 30 Jahren berichtet. In einigen Studien wurde die Rate der erneuten Luxation in Abhängigkeit von der sportlichen Aktivität dargestellt und eine Rate von 82 % bei jugendlichen Sportlern im Vergleich zu nur 30 % in der Gruppe der nicht sportlichen Jugendlichen festgestellt.
Unter bestimmten Umständen ist eine frühzeitige Rückkehr auf das Spielfeld nach einer Schulterluxation möglich und medizinisch vertretbar, damit der Sportler die laufende Saison zu Ende spielen kann. Eine konsequente Physiotherapie zur Kräftigung der Adduktoren und Innenrotatoren sollte durchgeführt werden, das Gelenk sollte wieder eine ausreichende Beweglichkeit für die jeweilige Sportart erlangen, und eine AntiLuxationsorthese kann getragen werden.
Konzept 2: Operative Therapie
OP-Indikation
Eine absolute Indikation zur Operation besteht bei verschränkten und geschlossenen, nicht reponierbaren Luxationen mit Weichteilinterposition sowie bei begleitenden Gefäß- oder Nervenläsionen. Die operative Indikation sollte auch bei einem knöchernen vorderen Bankart Defekt, einer dislozierten Fraktur des Tuberculum majus oder einer gleichzeitigen Läsion der Rotatorenmanschette gestellt werden.
Eine sofortige operative Intervention sollte auch bei hoher sportlicher Beanspruchung, insbesondere bei Überkopf, Kontakt und Aufprallsportlern, sowie bei jungen Sportlern (1630 Jahre) diskutiert werden, um häufige Redislokationen und Gelenkschäden zu vermeiden.
Arthroskopische oder offene Stabilisierung?
Die arthroskopische Operation mit Refixation des KapselLappenKomplexes am Glenoid (sog. BankartRepair) ist heute der Goldstandard der operativen Stabilisierung des Schultergelenks.
Daneben gibt es offene Verfahren, wie verschiedene Techniken der Kapselrekonstruktion, eine Verlagerung des Processus coracoideus oder eine Knochenspanplastik.
Mehrere Studien haben gute und ausgezeichnete Ergebnisse nach arthroskopischer BankartReparatur bei Sportlern gezeigt. Eine kürzlich veröffentlichte systematische Übersichtsarbeit analysierte die Langzeitergebnisse nach arthroskopischer vs. offener Stabilisierung von 26 Studien und fast 2000 Patienten. Dabei zeigte sich kein Unterschied in Bezug auf die Rezidivrate, die Rückkehr zum Sport oder die Entwicklung einer postoperativen Osteoarthritis.
Stabilisierung mit oder ohne knöcherne Vergrößerung des Glenoids? In einigen Studien wurde nachgewiesen, dass die arthroskopische Weichteilchirurgie allein mit einer Refixierung des kapsulolabralen Komplexes bei Patienten mit großen knöchernen Defekten des vorderen Glenoids (< 21 %) mit hohen ReDislokationsraten (67 %) verbunden ist. Daher empfehlen die meisten Autoren heute eine Refixation des Fragments (Osteosynthese) in der akuten Phase sowie eine Augmentation des Glenoids oder einen KorakoidTransfer (OP nach Latarjet) bei chronischen Instabilitäten mit knöchernen Defekten. Obwohl eine präoperative Berechnung des knöchernen Defekts mittels 3DCT Scan genau und einfach ermittelt werden kann, ist die Entscheidung für oder gegen eine knöcherne Augmentation des Glenoids, insbesondere bei Leistungssportlern, nicht so trivial. In einer vergleichenden Studie wurden 51 Patienten nach einem Korakoidtransfer (LatarjetOperation) und 51 Patienten nach einer arthroskopischen Stabilisierung verglichen. Nach 5 Jahren war die Zahl der ReLuxationen in der arthroskopischen Stabilisierungsgruppe doppelt so hoch wie in der LatarjetGruppe. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass vor allem junge Patienten, die Leistungssport betreiben wollen oder eine Glenoid Erosion haben, schlechte Kandidaten für eine arthroskopische Stabilisierung sind. Als kritische Defektgröße am vorderen Glenoid gelten heute 12,5 % des anter posterioren Pfannendurchmessers, wobei bei jüngeren Athleten mit Hochrisikosportarten die kritische Grenze durchaus niedriger angesetzt werden sollte. Operative Techniken
Arthroskopische Stabilisierung mit Nahtankern
(BankartRepair; mit Remplissage, falls erforderlich)
Die arthroskopische Stabilisierung der vorderen oder hinteren Schulter mit Naht ankern (arthroskopischer BankartRepair) ist heute der Goldstandard der Operationstechniken nach Schulterluxation. Bei diesem Verfahren wird der KapselLabrum Komplex mit Nahtankern wieder am knöchernen Glenoidrand fixiert. Mindestens drei Anker werden im anteroinferioren oder posteroinferioren Abschnitt des Glenoids eingebracht, was gute klinische Ergebnisse und ausreichende Stabilität in biomechanischen Studien gezeigt hat. Je nach „Geschmack“ des Operateurs kommen dabei knotenfreie oder Knotenimplantate zum Einsatz.
Im Falle eines großen Defekts am Humeruskopf (HillSachsDefekt), der zum Risiko des „Engaging“ (= Einhakens) und der erneuten Luxation nach der Stabilisierung beiträgt, kann zusätzlich eine Remplissage oder eine OP nach McLaughlin (die Sehne des Infraspinatus oder Subscapularis Muskels wird mit einem Nahtanker im HillSachsDefekt fixiert) zum Einsatz gebracht werden. Damit wird die knöcherne Impression durch die Sehne aufgefüllt, der Defekt verschlossen und ein nochmaliges Einhaken verhindert.
Stabilisierung mit knöcherner Augmentation des Glenoids
In der chronischen Situation bei Vorliegen eines signifikanten knöchernen Pfannendefekts gilt es, den Defekt auszugleichen. Dabei haben sich neben der Transposition des Rabenschnabelfortsatzes des Schulterblatts (lateinisch Processus coracoi deus) die BeckenkammspanOperation etabliert. In einer eigenen Studie konnte gezeigt werden, dass die Ergebnisse nach zwei Jahren sowohl klinisch als auch radiologisch vergleichbar waren. Bei der Verlagerung des Processus coracoideus (OP nach Latarjet) wird ein Teil von ihm zusammen mit den angrenzenden Sehnen mittels zweier Schrauben am vorderen Glenoidrand fixiert.
Somit bietet dieses Verfahren neben der knöchernen Augmentation im Bereich des Glenoids auch einen Weichteileffekt, den sogenannten „SlingEffect“. In diesem Fall bilden die in Abduktion und Außenrotation gespannten Sehnen eine Weichteilbarriere für den Oberarmkopf nach vorne.
Eine aktuelle Langzeitstudie hat gezeigt, dass damit auch bei Kontakt und Auf prallsportlern eine hervorragende Gelenkstabilität erreicht werden kann. Fast alle an der Studie beteiligten Profisportler kehrten nach vier Monaten in den Wettkampf zurück. Nur ein Patient kehrte aufgrund von Schulterproblemen nicht zum Rugby zurück. Keiner der Patienten wies eine rezidivierende Luxation oder Subluxation auf.
Zusammenfassung
Die Schulterluxation ist eine häufige Verletzung bei Sportlern und tritt bei Kontaktsportlern während der Saison häufiger auf. Die optimale Therapie der Verletzung während der Saison ist umstritten.
Eine konservative Therapie mit gezielter Rehabilitation kann eine frühe Rückkehr auf das Spielfeld ermöglichen (innerhalb von 23 Wochen). Das erhöhte Risiko einer erneuten Luxation und möglicher Folgeschäden muss jedoch mit dem Sportler und seinem Umfeld besprochen werden.
Eine operative Therapie kann das Risiko einer erneuten Schulterluxation signifikant verringern und wird daher insbesondere bei jungen Sportlern nach einer primären Luxation empfohlen. Eine Operation ist jedoch mit einer längeren Rehabilitationsphase verbunden, die für den Sportler oft das Ende der Wettkampfsaison bedeutet. Der behandelnde Arzt muss daher versuchen, die notwendige und bestmögliche Therapie der Verletzung einerseits und die sportlichen Anforderungen des Athleten andererseits in Einklang zu bringen.
Bei einer geplanten operativen Therapie sind das Alter des Sportlers, das Vorhandensein und die Größe von knöchernen Defekten (knöcherne BankartLäsion, HillSachsLäsion) und die Hyperlaxität der Schulter die entscheidenden Faktoren für die Wahl des Operationsverfahrens.
Bei einer primären Verrenkung kann in den meisten Fällen eine arthroskopische Stabilisierung durchgeführt werden.
Bei knöchernen BankartLäsionen kann das Fragment offen oder arthroskopisch refixiert werden. Im chronischen Setting bei einem knöchernen Glenoidaldefekt > 12,5 % des anteroposterioren Pfannendurchmessers ist eine knöcherne Augmentation durch einen Korakoidtransfer oder Beckenkammspan angezeigt.